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Das Maritime muZEEum Zeeland beweist, dass ein Museumsbesuch einfach super viel Spaß machen kann. Denn Sie müssen nicht immer die Nase in den Büchern gehabt haben, um sich hier zu amüsieren. Im Gegenteil, das Museum nimmt Sie an die Hand und erzählt spielerisch eine tolle Geschichte über Zeeland, Matrosen und Matrosenfrauen. Gehen Sie auf eine Seereise und entdecken Sie die beeindruckende Geschichte der Seefahrt in Zeeland im siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert.  

Das muZEEum ist vielleicht das lustigste Museum in Zeeland. Auf jeden Fall macht es viel mehr Spaß, als Sie vielleicht im Voraus denken! Sie erfahren alles über die beeindruckende Geschichte Zeelands und ihren Einfluss auf unser heutiges Leben. Klingt langweilig? Nein! Jeder Raum im Museum ist anders und erzählt eine andere Geschichte. Zumindest erzählen? In diesem Museum sind Sie auch selbst erstaunlich beschäftigt! Ob jung oder alt, das Museum ist für jedes Alter, jeden Wissensstand und jedes Interesse geeignet. Außerdem können Kinder können mit ihrem eigenen Monsterheft der Kinderroute ‚Geh aufs Meer‘ folgen. Es ist voller kreativer, praktischer Aufgaben!

Entdecken Sie die Sammlung Ihre Reise durch dasmuZEEum beginnt in der Werft. Dort treffen Sie die Seilmacher, Böttcher, Segelmacher und Zimmerleute. Sie laden Sie ein, die Tricks des Handwerks selbst zu üben! Apropos Übung: Nehmen Sie hinter dem Steuerrad Platz und finden Sie heraus, wie schwierig es ist, die Westerschelde zu befahren. Außerdem erfahren Sie unter anderem, welche Gegenstände die Menschen an Bord mitnahmen und wie das Leben auf einem VOC-Schiff aussah. Damit verfügt das Museum über eine der größten Sammlungen von Gegenständen aus einem VOC-Schiff in den Niederlanden.

Begegnungen, die Ihnen in Erinnerung bleiben Mit der Audiotour treffen Sie alle möglichen Menschen, die Ihnen ihre faszinierenden, persönlichen Meeresgeschichten erzählen. Sie können sie nicht nur hören, sondern sie werden auch in das wirkliche Leben projiziert. Es werden Begegnungen sein, die Sie nicht so schnell vergessen werden. Nehmen Sie zum Beispiel die Seemannsfrau, die die Briefe der Männer auf See austeilt. Oder der Seelenverkäufer, der Seeleute und Soldaten rekrutiert, indem er ahnungslosen Opfern goldene Berge verspricht.

Michiel de Ruyter: der berühmte Krieger zur See Natürlich widmet das muZEEum Michiel de Ruyter und der Rolle, die er für Zeeland spielte, seine Aufmerksamkeit. De Ruyter war der Sohn eines Seemanns, später eines Bierträgers. Zu seiner Zeit war es etwas Besonderes, von einem einfachen Pfadfinder aus Vlissingen zum Admiral aufzusteigen. Gleichzeitig verschließt das Museum nicht die Augen vor der dunklen Seite dieser Geschichte. Es schenkt auch der Geschichte der Sklaverei und den Geschichten der Versklavten viel Aufmerksamkeit.

Beeindruckender Stadtpalast Auch das Gebäude, in dem das muZEEum untergebracht ist, verdient Ihre Aufmerksamkeit. Das Lampsinshuis ist ein Beispiel für ein Reederhaus aus dem 17. Jahrhundert. Cornelis Lampsins war der bedeutendste seeländische Reeder des Jahrhunderts. Lampsins‘ Reichtum war auch für die damalige Zeit beispiellos. Im 17. Jahrhundert war der Nieuwendijk der wichtigste Stadtteil von Vlissingen. Im Erdgeschoss des Gebäudes befand sich das Kontor. Lampsins selbst wohnte in der ersten Etage. Vom Turm auf dem Dach aus konnte er die ankommenden Schiffe sehen, die direkt vor der Tür entladen wurden. Diese Aussicht gibt es natürlich immer noch! Auf der Dachterrasse haben Sie einen phänomenalen Blick auf die Westerschelde und die Nordsee. Wenn Sie genau hinhören, können Sie dort fast das verführerische Rufen des Meeres hören.

Wenn Sie mehr über muZEEumerfahren möchten , besuchen Sie bitte www.muzeeum.nl.

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